Die Bundesregierung hat entschieden, die Forderungen der Autoindustrie nach Erleichterungen bei den CO2-Flottenzielen abzulehnen. Die Autohersteller haben bisher die Zielwerte erreicht, weshalb die Regierung keine Notwendigkeit sieht, die Ziele abzusenken.
Die EU plant ab 2025 eine Verschärfung der CO2-Flottenziele für Neuwagen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Trotzdem fordert die Autoindustrie Lockerungen, da die Nachfrage nach Elektroautos noch gering ist.
Ein internes Papier warnt vor möglichen Strafzahlungen und einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen in der EU, falls die CO2-Grenzwerte nicht eingehalten werden. Um Strafen zu vermeiden, wird diskutiert, die Produktion von Verbrennungsmotoren einzustellen oder die CO2-Ziele zu verschieben.
Die Debatte um die CO2-Flottenziele und die Forderungen der Autoindustrie wirft wichtige Fragen zur Zukunft der Automobilbranche und des Klimaschutzes auf. Es wird deutlich, dass eine Anpassung an strengere Umweltauflagen unumgänglich ist, um Arbeitsplätze zu schützen und Strafzahlungen zu verhindern.