Donnerstag, 21.11.2024

Marktbericht: Das Ende der Zinseuphorie

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist seit mehr als 7 Jahren Lifestyle-Journalistin bei den Peiner Medien und begeistert mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Leidenschaft für soziale Themen ihre Leserschaft.

Die Risikobereitschaft der Anleger nimmt ab, da der Zinsoptimismus schwindet und der Markt aufgrund bevorstehender Ereignisse wie den US-Präsidentschaftswahlen und den Fed-Zinssenkungen verunsichert ist. Der DAX verzeichnet aktuell eine Konsolidierung bei 19.462 Punkten, nachdem er knapp unter dem Rekordhoch von 19.675 Punkten lag.

Die Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen und der Fed-Zinssenkungen zeigen sich in der gedämpften Kauflaune der Anleger. Der Dollar stärkt sich gegenüber anderen Währungen, wobei der Euro auf 1,08 Dollar fällt.

In der Unternehmenslandschaft gibt es sowohl positive als auch negative Entwicklungen. Die Deutsche Bank verzeichnet einen Gewinnsprung aufgrund eines Rechtsstreits und Rückstellungen, während die DWS im dritten Quartal kräftige Mittelzuflüsse von 18,3 Milliarden Euro verzeichnet.

Unternehmen wie Salzgitter halten trotz der Stahlkrise an klimafreundlicher Produktion fest. Atoss Software erwartet das 19. Rekordjahr in Folge und Voestalpine verkauft die kriselnde Tochter Buderus Edelstahl an den Finanzinvestor Mutares.

Im Bereich der Kosmetikbranche enttäuscht L’Oréal mit einem schwachen Umsatzwachstum in Nordasien. McDonald’s kämpft mit einem Aktienkursrückgang aufgrund eines Kolibakterien-Ausbruchs in US-Restaurants, während Texas Instruments die Umsatzschätzungen aufgrund schwacher Chip-Nachfrage verfehlt.

Starbucks setzt aufgrund anhaltenden Kundenschwunds die Jahresprognosen aus. Anleger reagieren vorsichtig auf die bevorstehenden US-Wahlen und die langsamen Zinssenkungen der Fed. Unternehmen wie Deutsche Bank und DWS zeigen positive Geschäftsverläufe, während Branchen wie Stahl und Kosmetik unter Druck stehen. Herausforderungen bestehen für Unternehmen wie McDonald’s, Texas Instruments und Starbucks in ihren jeweiligen Marktumgebungen.

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