In dem nordfranzösischen Städtchen Villers-Cotterêts wird die Unbeliebtheit von Präsident Macron immer greifbarer, trotz der feierlichen Einweihung eines neuen Museums, das eigentlich auf Zustimmung hätte stoßen sollen. Ein Großteil der Einwohner empfindet eine tiefe Abneigung gegen den Präsidenten, der selbst bei positiven Entwicklungen vor Ort auf Ablehnung stößt.
Die politische Landschaft spiegelt sich auch im Rathaus wider, wo der Bürgermeister der Partei Rassemblement National angehört. Mit bevorstehenden Neuwahlen steigt die Anspannung in der Gemeinde, während die Bewohner verstärkt nach Antworten suchen. Warum fühlen sie sich zu den Rechtspopulisten hingezogen? Diese Frage beschäftigt viele, die sich von Macrons Politik nicht ausreichend vertreten fühlen.
Inmitten dieses Spannungsfelds ringen die Menschen in Villers-Cotterêts um politische Orientierung und Alternative. Trotz des Ausbaus kultureller Einrichtungen und anderer positiver Entwicklungen des Präsidenten suchen die Bewohner nach einer Stimme, die ihre Unzufriedenheit und Wünsche authentisch repräsentiert. Diese Suche nach Identität und Repräsentation führt zu einem verstärkten Zuspruch für die Rechtspopulisten, die mit simplen Lösungsansätzen auf offene Ohren stoßen. Die politische Bühne in Villers-Cotterêts ist reif für Veränderung, während die Bürger nach neuen Perspektiven Ausschau halten.
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