Dienstag, 19.11.2024

Wie Fußballvereine von Frauen in Führungspositionen profitieren können

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Lukas Zimmermann
Lukas Zimmermann
Lukas Zimmermann ist ein erfahrener Politikjournalist, der mit seiner analytischen Herangehensweise und seinem fundierten Wissen überzeugt.

Der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen bei deutschen Fußballvereinen auf Profi-Ebene ist ein aktuelles Thema, das die Organisation ‚Fussball kann mehr‘ in den Fokus rückt. Beispiele wie Sabrina Wittmann, die erste Cheftrainerin im deutschen Männer-Profifußball beim FC Ingolstadt, zeigen einen ersten Schritt in Richtung Veränderung.

Nur wenige Frauen sind in Management-Positionen bei Erst- und Zweitligaklubs vertreten, aber Organisationen wie FKM arbeiten aktiv daran, Diversität zu fördern. Vereine wie FC Schalke 04, FC St. Pauli und 1. FC Heidenheim haben bereits Frauen in Topmanagement-Positionen platziert. Katja Kraus hebt die Vorteile von Frauen im Top-Management hervor.

Besonders der FC St. Pauli setzt auf einen hohen Frauenanteil in Kontrollgremien, während Vereinspräsident Oke Göttlich die Bedeutung von Diversität betont. Dennoch kritisiert FKM nach wie vor den geringen Frauenanteil in Führungspositionen in Bundesliga und 2. Bundesliga.

Es wird deutlich, dass eine stärkere Beteiligung von Frauen in Führungspositionen im Profifußball notwendig ist. Die Vorteile von mehr Diversität in den Führungsgremien werden betont, jedoch bleibt noch viel Arbeit, um eine geschlechtergerechtere Branche zu schaffen. FKM fordert eine umfassende Strategie zur Förderung von Geschlechterdiversität und Parität in den Fußballklubs.

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