Das Wort „jedoch“ ist ein gängiges deutsches Adverb, das oft dazu verwendet wird, einen Gegensatz oder eine Einschränkung auszudrücken. Die Bedeutung von „jedoch“ lässt sich am besten als „trotzdem“ oder „allerdings“ umschreiben. In der Aussprache wird es phonetisch als [ˈjeː.dɔx] wiedergegeben, und die Worttrennung erfolgt in „je-doch“. Auch die Wortzerlegung ist interessant: Das Präfix „je“ verstärkt die negativen Aspekte des nachfolgenden Teils und macht den Gesamtinhalt prägnanter. In verschiedenen Zeitformen kann das Wort nicht konjugiert werden, da es sich um ein Adverb handelt. Dennoch spielt es eine wichtige Rolle in der deutschen Sprache, um Gedanken zu verbinden und Kontraste zu betonen.
Hier sind einige Synonyme für „jedoch“ und deren Bedeutungen:
- bloß: Diese informellere Bezeichnung bedeutet „nur“ oder „gerade einmal“. Es kann in ähnlichen Kontexten wie „jedoch“ verwendet werden, wenn man eine Einschränkung oder eine gewisse Enttäuschung ausdrücken möchte.
- dennoch: Dies ist ein weiteres Sinonym, das „trotzdem“ bedeutet und oft in ähnlichen Kontexten wie „jedoch“ verwendet wird. Es impliziert, dass eine Situation trotz einer Einschränkung oder eines Gegenteils weiterhin gültig ist.
- doch: Es kann sowohl als Widerspruch als auch zur Verstärkung einer Aussage verwendet werden. Dies macht „doch“ in vielen Gesprächsthemen relativ flexibel,
und es ist häufig eine umgangssprachliche Alternative zu „jedoch“. - indes: Dieses Wort wird in gehobener Sprache genutzt und bedeutet „in der Zwischenzeit“ oder „nichts desto trotz“. Obwohl es seltener verwendet wird, kann es ähnliche Bedeutungstrukturen wie „jedoch“ bedienen.
- indessen: Ähnlich wie „indes“, ist dieses Synonym in der schriftlichen Form häufiger zu finden und verdeutlicht den Gegensatz zwischen zwei Gedanken.
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