Das Kfz-Kennzeichen stellt ein wesentliches Identifikationsmerkmal für jedes Fahrzeug dar und informiert über dessen Herkunft. In Deutschland werden zahlreiche Kennzeichen in unterschiedlichen Städten und Landkreisen vergeben. Ein Beispiel dafür ist das BUL-Kennzeichen, welches für die Stadt Burglengenfeld sowie die angrenzenden Landkreise steht.
Das BUL-Kennzeichen wurde im Jahr 1972 eingeführt und wird heute von den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Schwandorf verwendet. Die Buchstaben BUL leiten sich von der Stadt Burglengenfeld ab, die früher Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises war. Heute ist Burglengenfeld eine Stadt im Landkreis Schwandorf und hat eine Bevölkerung von rund 12.000 Einwohnern.
Die Verwaltung und Reservierung von Kennzeichen erfolgt in Deutschland durch die jeweiligen Zulassungsbehörden. Jede Stadt und jeder Landkreis hat dabei seine eigenen Kennzeichen, die von der jeweiligen Behörde verwaltet werden. Das BUL-Kennzeichen ist ein Beispiel für ein solches Kennzeichen und gibt Aufschluss über die Herkunft des Fahrzeugs.
Das BUL-Kennzeichen und seine Bedeutung
Das Kennzeichen BUL hat seinen Ursprung in der Stadt Burglengenfeld, die bis 1972 der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises war. Nach der Auflösung des Landkreises wurde das ehemalige Kreisgebiet auf die Landkreise Regensburg, Amberg-Sulzbach und Schwandorf aufgeteilt. Das Kennzeichen BUL wird heute im Landkreis Amberg-Sulzbach und im Landkreis Schwandorf verwendet.
Regionale Zuordnung und Identifikation
Das Kfz-Kennzeichen BUL steht für Burglengenfeld und wird im Bundesland Bayern verwendet. Mit dem Buchstaben B beginnen insgesamt 58 Kennzeichen in der Bundesrepublik, darunter auch das Kennzeichen BUL. Das Kennzeichenkürzel BUL wird von der Zulassungsstelle in Burglengenfeld ausgegeben und ist somit ein Ortskürzel (OVI).
Das Nummernschild BUL wird von Fahrzeugen genutzt, die in Burglengenfeld und den umliegenden Ortschaften zugelassen sind. Die Buchstaben BUL sind auf dem Kfz-Kennzeichen in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund zu sehen. Das Kürzel BUL wird auch als Kfz-Kennzeichen für den Landkreis Amberg-Sulzbach und den Landkreis Schwandorf verwendet. Die beiden Landkreise liegen in der Region Oberpfalz in Bayern.
Insgesamt gibt es in Bayern 150 verschiedene Autokennzeichen. Das Kfz-Kennzeichen BUL ist somit eines von vielen Kennzeichen, das in Bayern verwendet wird. Fahrzeuge mit dem Nummernschild BUL sind auf den Straßen in Burglengenfeld, im Landkreis Amberg-Sulzbach und im Landkreis Schwandorf unterwegs.
Verwaltung und Reservierung
Wunschkennzeichen und Reservierung
Die Reservierung eines BUL Kennzeichens ist einfach und unkompliziert. Fahrzeughalter können ihr Wunschkennzeichen telefonisch oder persönlich bei der zuständigen Zulassungsstelle reservieren lassen. Auch online ist eine Reservierung möglich. Hierfür muss man die Startseite der jeweiligen KFZ-Zulassungsstelle besuchen und den entsprechenden Onlinedienst nutzen. In der Regel ist eine Reservierung für einen Zeitraum von 90 Tagen möglich.
Zulassungsstellen und Kontaktdaten
In der Region Schwandorf ist die Zulassungsstelle Burglengenfeld die zuständige Behörde für die Fahrzeugzulassung und die Vergabe von BUL Kennzeichen. Die Kontaktdaten dieser Zulassungsstelle sind wie folgt:
| Behörde | Anschrift | Telefonnummer |
|---|---|---|
| KFZ-Zulassungsstelle Burglengenfeld | Naabstr. 5, 93133 Burglengenfeld | 09471/301-0 |
Es ist empfehlenswert, vorab einen Termin zu vereinbaren, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Gestaltung und Verfügbarkeit von Nummernschildern
BUL Kennzeichen bestehen aus dem Kürzel „BUL“ und einer individuellen Buchstaben- und Zahlenkombination. Die Verfügbarkeit von bestimmten Kombinationen kann online geprüft werden. Die Gestaltung der Nummernschilder ist gesetzlich vorgeschrieben und es ist nicht erlaubt, diese eigenständig zu verändern. Die Kosten für die Anfertigung der Nummernschilder sind in der Regel in der Gebühr für die Zulassung enthalten. Weitere Infos zur Gestaltung und Verfügbarkeit von Nummernschildern können bei der zuständigen Zulassungsbehörde erfragt werden.
