Donnerstag, 19.09.2024

Fachkräftemangel im Osten: Anstieg der Fachkräfteabwanderung in den Westen

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist eine engagierte Journalistin, die mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Leidenschaft für soziale Themen beeindruckt.

Im Jahr 2020 zog erstmals seit 2016 mehr Menschen von Ost nach West als andersherum, was zu einem Arbeitskräfteverlust führte. Besonders betroffen sind junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren sowie Ausländer. In den ostdeutschen Bundesländern herrscht ein Stellenüberhang von rund 50 Prozent aufgrund fehlender qualifizierter Arbeitskräfte. Die Arbeitslosenquote im Osten liegt bei 7,2 Prozent, im Westen bei 5,3 Prozent.

Experten empfehlen Maßnahmen wie die Ansiedlung von Großunternehmen und verstärkte Einwanderung zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Die Bertelsmann-Stiftung sieht die Ansiedlung von Großunternehmen als Möglichkeit, die Unterschiede zwischen Ost und West auszugleichen. Experten warnen vor einem stärkeren Fachkräftemangel in Zukunft aufgrund des demographischen Wandels und empfehlen Maßnahmen wie die Ansiedlung von Großunternehmen und höhere Attraktivität für Einwanderung, um dem entgegenzuwirken.

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