Dienstag, 19.11.2024

Ist das Elterngeld in Gefahr? Vorschlag von Lindner-Berater Feld sorgt für Aufruhr

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Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber ist Redakteur bei den Peiner Medien und widmet sich vor allem Technik und Digitalem. Mit einem Gespür für Innovation informiert er die Leser über Entwicklungen in der Region und darüber hinaus.

Ein Top-Ökonom sorgt mit seinem Vorschlag für kontroverse Diskussionen: Sollte das Elterngeld abgeschafft werden, da es seine Ziele verfehlt hat? Die SPD stellt sich gegen diesen Vorschlag und plädiert stattdessen für eine Weiterentwicklung des Elterngelds.

Das Elterngeld, das den Bund jährlich 8 Milliarden Euro kostet, wurde 2007 eingeführt, um ein befristetes Ausscheiden aus dem Beruf zu ermöglichen. Trotz Koalitionsvereinbarungen ist es bis heute nicht erhöht worden. Die Meinungen der Parteien dazu sind gespalten: SPD und Grüne befürworten eine Aufstockung des Elterngelds, während die FDP dagegen ist. Mit einem jährlichen Betrag von rund 12 Milliarden Euro ist das Elterngeld der größte Einzelposten gesetzlicher Leistungen für Familien.

Der Ökonom Lars Feld, Berater von FDP-Chef Lindner, hat die Abschaffung des Elterngelds gefordert, was von der SPD heftig kritisiert wird. Diese Diskussion spiegelt die unterschiedlichen Auffassungen der Parteien hinsichtlich Familienunterstützung und finanzieller Belastung wider. Es wird deutlich, dass es verschiedene Vorstellungen darüber gibt, wie die staatliche Unterstützung für Eltern gestaltet werden sollte.

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