Das Innenministerium plant schnelles Durchgreifen bei antisemitischen Äußerungen im Zusammenhang mit den für das Wochenende geplanten Protesten. Es wird betont, dass Raum für Trauer geschaffen wird, jedoch widerwärtiger Judenhass, Aufrufe zur Vernichtung Israels und Angriffe auf Einsatzkräfte nicht toleriert werden. Insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen zum Jahrestag des Hamas-Massakers und des Gaza-Kriegs mit zahlreichen Kundgebungen und Demonstrationen bereitet sich die Polizei auf einen Großeinsatz vor, da israelfeindliche und antisemitische Proteste erwartet werden.
Die Bundesinnenministerin Faeser unterstreicht die Wichtigkeit von Trauer und friedlichem Protest, verurteilt jedoch israelfeindlichen Hass und Terrorismus. Die Polizei erhält die Befugnis, zügig und energisch gegen antisemitische Äußerungen vorzugehen.