Samstag, 05.10.2024

Union Berlin plant Stadion-Umbau und vergibt Anteile an Mitglieder für die Zukunft

Empfohlen

Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber ist ein aufstrebender Journalist, der mit seinem scharfen Verstand und seiner Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, überzeugt.

Der Fußballverein Union Berlin hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft: Ein umfangreicher Umbau des Stadions Alte Försterei steht an, begleitet von der Vergabe von Stadionanteilen an Mitglieder. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch die Bindung zwischen Verein und Fans stärken.

Der Verein plant den Verkauf von insgesamt 120.000 Aktien zu jeweils 500 Euro. Mit den Einnahmen sollen nicht nur bauliche Maßnahmen finanziert werden, sondern auch die Fans die Möglichkeit erhalten, ein Stück des Stadions zu besitzen.

Der Umbau, der voraussichtlich im Sommer 2026 beginnen wird, sieht eine Erweiterung des Stadions auf 32.000 Steh- und 8.000 Sitzplätze vor. Diese Maßnahme wird es Union Berlin ermöglichen, mehr Zuschauer zu empfangen und das Stadionerlebnis zu verbessern.

Die geplante Aktienausgabe ist für den Verein nicht nur eine Finanzierungsstrategie, sondern auch ein Mittel, die Fans enger an den Klub zu binden und ihnen Mitbestimmung zu ermöglichen.

Finanziell konnte Union Berlin in der vergangenen Saison 2023/2024 einen Rekord verzeichnen. Dieser Erfolg bildet eine solide Basis für die zukünftigen Projekte des Vereins.

Die Mitglieder von Union Berlin haben die einzigartige Chance, sich aktiv am Stadionumbau zu beteiligen und damit ihre Verbundenheit mit dem Verein zu zeigen. Die geplante Kapitalerhöhung und der damit verbundene Umbau sollen langfristig die Zukunftsfähigkeit des Vereins sichern und weiteres Wachstum ermöglichen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles