Mario Reiß, der neue GDL-Chef, will einen anderen Ansatz als sein Vorgänger Weselsky verfolgen. Er strebt nach konstruktivem Input und einem positiven Image der Gewerkschaft in der Öffentlichkeit an. Reiß betont die Notwendigkeit, die politischen Kontakte zu nutzen, um für Verbesserungen im Eisenbahnsystem zu sorgen.
Neues Führungsverhalten bei der GDL, Konstruktiver Input und verantwortungsbewusstes Handeln, Probleme der Infrastruktur bei der Deutschen Bahn AG, Reformen für eine effizientere und planmäßige Bauplanung im Bahnverkehr.
Wichtige Details und Fakten:
- Mario Reiß tritt als neuer GDL-Chef an, um ein positiveres Image der Gewerkschaft zu schaffen
- Die GDL möchte sich nicht mehr nur durch Konflikte, sondern auch durch konstruktive Lösungsansätze profilieren
- Der Zustand der Deutschen Bahn wird kritisiert, insbesondere in Bezug auf fehlende Investitionen in die Infrastruktur
- Die Forderung nach einer neuen Infrastrukturgesellschaft wird erhoben, um die Finanzierung und Planung der Bauprojekte zu verbessern
Schlussfolgerungen und Meinungen: Mario Reiß plant eine Veränderung des Kommunikations- und Handlungsstils der GDL, um auch positive Botschaften und politische Beiträge in den Fokus zu rücken. Die Kritik an der Deutschen Bahn AG und die Forderung nach strukturellen Verbesserungen im Eisenbahnsystem sind zentrale Anliegen, die er angehen möchte.