Montag, 18.11.2024

Verbraucher wollen schnelles Ende der Anbindehaltung laut dem neuen Tierschutzgesetz der Ampel

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Katharina Klein
Katharina Klein
Katharina Klein ist Redakteurin bei den Peiner Medien und berichtet leidenschaftlich über lokale Themen und Kultur. Ihre Beiträge bieten Einblicke in das gesellschaftliche Leben der Region.

Verbraucher drängen auf ein schnelles Ende der Anbindehaltung im Rahmen eines geplanten neuen Tierschutzgesetzes. Die Pläne der Bundesregierung stoßen auf Kritik seitens der Verbraucher und Landwirte.

Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass eine große Mehrheit der Verbraucher die Anbindehaltung schnell beenden möchte. Die Bundesregierung plant, die ganzjährige Anbindehaltung zu verbieten und gewährt Landwirten eine Übergangsfrist von zehn Jahren. Trotz Kritik der Foodwatch und Verbraucher wird die Frist als zu lang angesehen.

Die Anbindehaltung ist hauptsächlich in Süddeutschland verbreitet und geht insgesamt zurück. Die Ampel-Koalition plant Ausnahmen für kleine Betriebe in Form der ‚Kombihaltung‘.

Verbraucher und Organisationen wie Foodwatch drängen auf eine schnellere Umsetzung des Tierschutzgesetzes und kritisieren die geplante Frist von zehn Jahren zur Beendigung der Anbindehaltung. Die Landwirte fordern ebenfalls Anpassungen am Gesetzesentwurf.

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