Donnerstag, 07.11.2024

Fieber: Ab wann wird es gefährlich?

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist seit mehr als 7 Jahren Lifestyle-Journalistin bei den Peiner Medien und begeistert mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Leidenschaft für soziale Themen ihre Leserschaft.

Fieber bei Erwachsenen ist definiert als eine Erhöhung der Körpertemperatur über den Normalbereich. In der Regel spricht man von Fieber, wenn die Temperatur über 38 Grad Celsius steigt. Wenn die Temperatur 39 Grad überschreitet, gilt dies als hohes Fieber, und bei Werten über 40 Grad als sehr hohes Fieber. Fieber kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, häufig sind Virusinfektionen wie Erkältung oder Grippe verantwortlich. Es ist wichtig, die Dauer und die Temperaturstufen im Auge zu behalten, da hohes oder sehr hohes Fieber auf eine ernste Erkrankung hinweisen kann. Insbesondere bei Erwachsenen, die an Vorerkrankungen leiden, kann Fieber gefährlich sein. In solchen Fällen sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache abzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Wann ist Fieber für Kinder gefährlich?

Eltern sollten besonders bei jüngeren Kindern, insbesondere Neugeborenen und Babys, aufmerksam sein, wenn es um fiebrige Erkrankungen geht. Ab einer Temperatur von 38,5 Grad Celsius gilt Fieber als kritisch. Da das Immunsystem von Kindern noch nicht vollständig entwickelt ist, besteht ein erhöhtes Risiko für gefährliche Infektionen. In solchen Fällen ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und gegebenenfalls ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Thermometer sollte zur genauen Bestimmung der Temperatur verwendet werden. Bei Fieber über 39 Grad sollten Eltern bei Kindern unter drei Monaten umgehend einen Arzt aufsuchen. Häufig können Infektionen, die Fieber verursachen, zu ernsthaften Komplikationen führen. Daher ist es ratsam, bei anhaltendem oder hohem Fieber nicht zu zögern, ärztliche Hilfe zu suchen. Schnelles Handeln kann entscheidend sein.

Hausmittel zur Fiebersenkung ab 39 Grad

Um hohes Fieber ab 39 Grad zu senken und das Wohlbefinden zu fördern, können verschiedene Hausmittel eingesetzt werden. Wadenwickel sind eine bewährte Methode, um die Körpertemperatur zu senken und Beschwerden wie Unwohlsein und Schmerzen zu lindern. Dabei sollten die Wickel nicht zu kalt sein, um Kreislaufbeschwerden zu vermeiden. Bei erhöhten Temperaturen können auch freiverkäufliche Fiebersenker wie Acetylsalicylsäure, besser bekannt als Aspirin, sowie Paracetamol und Ibuprofen hilfreich sein. Allerdings ist bei extrem hohem Fieber über 41 Grad Vorsicht geboten, besonders bei Risikopatienten. Sie sollten immer ärztlich überwacht werden, da hohes Fieber potenziell gefährlich werden kann. Achten Sie darauf, den Flüssigkeitsverlust durch ausreichendes Trinken auszugleichen, um die Gesundheit nicht zu gefährden.

Risiken bei sehr hohem Fieber über 41 Grad

Ein hohes Fieber über 41 Grad Celsius, auch als Hyperpyrexie bekannt, kann für den Organismus erhebliche Risiken darstellen. In dieser Temperaturspanne drohen ernsthafte gesundheitliche Komplikationen wie neurologische Schäden oder ein Kreislaufversagen. Der Körper versucht, die erhöhte Temperatur durch verschiedene Mechanismen zu regulieren, was zu einem erhöhten Flüssigkeitsverlust führen kann. Es ist wichtig, bei extremem Fieber sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um den Flüssigkeitshaushalt wiederherzustellen und den Körper zu kühlen. Hausmittel wie kühle Wickel können hier unterstützend wirken, dennoch sind Medikamente oft unerlässlich, um die Temperatur schnell zu senken. Bei Erwachsenen und Kindern, die unter solch hohen Temperaturen leiden, sind regelmäßige ärztliche Kontrollen ratsam, um sicherzustellen, dass keine weiteren Erkrankungen vorliegen, die eine sofortige Behandlung erfordern. Achten Sie daher auf Anzeichen einer Dehydration oder andere Beschwerden.

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