Arbeitsminister Heil hat für das Jahr 2025 eine Nullrunde beim Bürgergeld angekündigt, da die Inflation auf 1,9 Prozent gesunken ist. Diese Entscheidung stößt auf Kritik von Sozialverbänden, die vor einer Stagnation beim Bürgergeld warnen. Neben der fehlenden Erhöhung des Bürgergeldes wird auch über die Einführung von Sanktionen gegen Jobverweigerer und Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit diskutiert.
Es wird berichtet, dass das Schonvermögen von Bürgergeldempfängern nach sechs Monaten herangezogen werden soll. Thema sind auch die deutlichen Ausgabensteigerungen des Staates Anfang 2024 im Vergleich zu 2023.
Arbeitsminister Heil betont die Wichtigkeit der Anpassung von Regelsätzen während Zeiten hoher Inflation, um das Existenzminimum zu sichern. Er strebt eine Verschärfung der Mitwirkungspflichten und Sanktionen gegen Jobverweigerer an, um Sozialmissbrauch zu bekämpfen.