Die SPD-Chefs haben die Forderungen des Finanzministers Christian Lindner zur Wirtschaftswende entschieden abgelehnt. In einer klaren Reaktion weisen sie darauf hin, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen innerhalb der Koalition nicht umsetzbar seien. Insbesondere die Ideen zur Abschaffung des Soli und Senkung des Bürgergelds stoßen auf Widerstand.
Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil äußerten sich deutlich gegen die Vorschläge des FDP-Politikers Lindner. Esken hob hervor, dass das Grundsatzpapier von Lindner lediglich die Position der FDP repräsentiert und nicht mit den Vorstellungen der SPD übereinstimmt. Die Sozialdemokraten lehnen die Maßnahmen als ungerecht ab und zeigen sich genervt von den fortwährenden Forderungen.
Es wird deutlich, dass die SPD innerhalb der Koalition eine klare Position gegenüber den Vorschlägen von Lindner einnimmt. Eine Einigung zwischen den Parteien scheint in dieser Frage ausgeschlossen zu sein. Die Ablehnung der SPD zeigt, dass die Diskussion zur Wirtschaftswende innerhalb der Ampelkoalition weiterhin schwierig bleiben wird.