Verbände wie der VdK und SoVD kritisieren die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 Euro ab 2025. Sie fordern vehement ein Sozialticket für einkommensschwache Haushalte, das lediglich 29 Euro kosten soll. Diese Forderungen stehen im Kontrast zur Entscheidung der Verkehrsministerkonferenz, die die Preiserhöhung ab 2025 beschlossen hat.
Das Bundesverkehrsministerium plant hingegen ein Gesetzgebungsverfahren, um die dauerhafte Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs ab 2026 sicherzustellen. Gleichzeitig spricht sich der ADAC für einen stabilen Preis und eine Preisgarantie aus, um die Verbraucher zu schützen.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages betont die Notwendigkeit eines Ausbaus des ÖPNV-Angebots und fordert mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. Die Diskussion um die Ticketpreiserhöhung verdeutlicht die Bedeutung der Finanzierung des ÖPNV und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs für die Gesellschaft.