Bei den US Open erlebte Alexander Zverev eine bittere Niederlage, die ihn laut eigenen Worten ratlos zurückließ. Der deutsche Tennisstar verlor sein Viertelfinalmatch gegen Taylor Fritz und verpasste somit den Einzug ins Halbfinale sowie die Chance auf seinen ersten Grand-Slam-Titel. Enttäuscht und frustriert analysierte Zverev sein Spiel und bezeichnete seine Leistung als bodenlos.
Besonders kämpfte Zverev mit seinem Schlägergefühl, vor allem bei seiner Rückhand, was ihn in entscheidenden Momenten schwächte. Der Spielverlauf zeigte Probleme in Zverevs Aggressivität und Leichtsinnigkeit, die es Fritz ermöglichten, das Match für sich zu entscheiden.
Die US Open boten in diesem Jahr eine unvorhersehbare Turnier-Konstellation, da Favoriten wie Novak Djokovic und Carlos Alcaraz früh ausschieden. Für Zverev schien sich eine mögliche Chance auf den Titel zu eröffnen, doch auch dieses Mal blieb er ohne die begehrte Trophäe.
Die Saison endet somit erneut ohne Grand-Slam-Titel für Alexander Zverev, der seine Frustration über die verpasste Gelegenheit auf einen bedeutenden Turniersieg nicht verbergen konnte.