Donnerstag, 19.09.2024

BayWa: steigende Schulden und Verluste durch Solarpanelen – Sorgen beim Agrarhändler nehmen zu

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist eine engagierte Journalistin, die mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Leidenschaft für soziale Themen beeindruckt.

Baywa, Deutschlands größter Agrarhändler, steckt in einer existenziellen Krise aufgrund hoher Schulden und Verlusten im Solarpanel-Geschäft. Die Banken zögern mit der Finanzierung. Aktuelle Getreidelieferungen sind jedoch gesichert.

Existenzielle Krise von Baywa: Baywa hat Verbindlichkeiten von rund einer Milliarde Euro bis Ende des Jahres. Operatives Minus von 66,8 Millionen Euro im ersten Quartal im Energiegeschäft. Verschuldung von mehr als 5 Milliarden Euro, mit einem Zinsaufwand von 360 Millionen Euro in 2023.

Sanierungsbemühungen: Baywa startet Sanierungsbemühungen mit dem Verkauf des Solargeschäfts. Banken warten auf Sanierungsgutachten von Roland Berger.

Bedeutung für Landwirte in Süddeutschland: Baywa gilt als systemrelevant für Landwirte in Süddeutschland. Die Zukunft des Agrarhändlers hängt von erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen ab, einschließlich des Verkaufs von Geschäftsbereichen und einer stabilen Refinanzierung.

Die Finanzierungsprobleme und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung beeinflussen nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die Landwirte, die auf die Zuverlässigkeit des Agrarhändlers angewiesen sind.

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