Mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung zeigt sich besorgt um ihre finanzielle Zukunft im Ruhestand, eine kürzlich durchgeführte Umfrage hat ergeben. Die aktuelle Inflationssituation führt dazu, dass 37 Prozent der Bürgerinnen und Bürger weniger für ihren Ruhestand vorsorgen. Gleichzeitig investieren 62 Prozent monatlich Geld in private Altersvorsorge, wobei die Beträge stark variieren, reichen sie von unter 100 Euro bis über 400 Euro, ohne selbstgenutztes Wohneigentum einzubeziehen.
Ein alarmierender Trend zeigt, dass 21 Prozent ausschließlich auf die gesetzliche Rente setzen, was auf mögliche finanzielle Risiken im Alter hinweist. Als Reaktion darauf empfiehlt das Bundessozialministerium besonders jungen Menschen, zusätzlich zur gesetzlichen Rente in private Altersvorsorge zu investieren.
Die Auswirkungen der Inflation auf die private Altersvorsorge und die unterschiedlichen Investitionsverhalten deuten auf eine steigende Sensibilisierung für die finanzielle Absicherung im Alter hin. Die Empfehlungen der Regierung und die steigenden Investitionen signalisieren ein gesteigertes Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge für den Ruhestand.