Freitag, 20.09.2024

Stromproduktion in Frankreich erholt sich nach der Krise

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Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber ist ein aufstrebender Journalist, der mit seinem scharfen Verstand und seiner Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, überzeugt.

In Frankreich hat die Stromproduktion ein neues Hoch erreicht, das seit 2019 nicht mehr gesehen wurde. Diese Steigerung ist vor allem auf die Zunahme der Wasserkraft- und Atomstromproduktion sowie Erneuerbaren Energien zurückzuführen. Nach aktuellen Daten stieg die Wasserkraftproduktion um 37%, Atomstrom um 12%, Windkraft um 3% und Solar um 5%. Gleichzeitig befindet sich die Stromgewinnung aus fossilen Energieträgern auf dem niedrigsten Stand seit den 50er Jahren.

Der französische Stromverbrauch ist je nach Monat im Vergleich zum Vorjahr um 5-10% gesunken, was auf einen Trend zum Stromsparen hindeutet. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Anstieg der Stromexporte, die im ersten Halbjahr 2024 um 42 Terawattstunden netto zugenommen haben.

Experten deuten die Erholung der Stromproduktion und den Ausbau der Erneuerbaren Energien als positive Signale für die Energieversorgung in Frankreich. Die verstärkten Bemühungen um Stromsparen und die gesteigerten Exporte lassen auf eine insgesamt verbesserte Energiebilanz schließen.

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