Sonntag, 27.04.2025

Kleine Heldentaten: Ehrenamtliche und Alltagsretter im Rampenlicht

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Peiner Medien Redaktion

Nicht alle Heldinnen und Helden tragen Uniformen – viele von ihnen begegnen uns ganz alltäglich: im Sportverein, beim Nachbarn von nebenan oder in der Freiwilligen Feuerwehr. Sie engagieren sich ehrenamtlich, helfen spontan oder sorgen im Hintergrund dafür, dass unsere Gesellschaft funktioniert. In Peine gibt es unzählige Menschen, die Verantwortung übernehmen – oft still und ohne großes Aufheben. Zeit, sie ins Rampenlicht zu rücken.

Ohne Ehrenamt geht es nicht
Ob als Trainerin im Fußballverein, als Lesepate in der Schule oder als Besuchsdienst im Seniorenheim – Ehrenamtliche leisten einen unbezahlbaren Beitrag zum Zusammenhalt. Viele Organisationen im Landkreis Peine wären ohne freiwillige Helfer kaum denkbar: DRK, Tafel, Hospizverein, Tierschutz, Jugendgruppen oder Integrationsprojekte – sie alle leben vom Engagement vor Ort.

Was sie verbindet: der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun. Für andere da zu sein, ohne dafür bezahlt zu werden – das ist gelebte Solidarität. Und oft entsteht daraus auch persönlicher Gewinn: neue Freundschaften, Selbstvertrauen, Zufriedenheit.

Alltagsretter mit Herz
Doch es sind nicht nur organisierte Ehrenamtliche, die Peine ein Stück besser machen. Da ist die Jugendliche, die einem älteren Mann über die Straße hilft. Der Busfahrer, der einem Kind mit verlorenem Ranzen hilft. Die Nachbarin, die regelmäßig für den kranken Herrn gegenüber einkauft. Diese kleinen Taten passieren täglich – sie sind vielleicht nicht spektakulär, aber sie zeigen, wie viel Menschlichkeit in dieser Stadt steckt.

Auch in Notfällen zeigen sich immer wieder Menschen mit Zivilcourage: Sei es durch erste Hilfe bei einem Unfall, schnelle Reaktion bei Bränden oder das beherzte Eingreifen bei Streitigkeiten – diese kleinen großen Taten verdienen Aufmerksamkeit.

Gesicht zeigen – Mut machen
In Peine gibt es inzwischen mehrere Initiativen, die Ehrenamt sichtbarer machen. Ehrenamtskarten, Dankesveranstaltungen oder öffentliche Porträts engagierter Menschen sind ein Zeichen der Wertschätzung. Auch Schulen und Unternehmen ermutigen junge Leute und Mitarbeitende, sich einzubringen – zum Beispiel durch Sozialtage oder Freiwilligenprojekte.

Wer sich engagieren möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten: Die Stadtverwaltung, Kirchengemeinden, Sportvereine oder Bürgerbüros helfen weiter. Egal ob regelmäßig oder punktuell, allein oder im Team – jeder Einsatz zählt.

Mehr als nur Hilfe – ein Lebensgefühl
Viele Ehrenamtliche berichten davon, dass sie durch ihr Engagement selbst wachsen. Sie lernen neue Perspektiven kennen, erleben Dankbarkeit und fühlen sich gebraucht. Gerade in Zeiten von Individualisierung und Schnelllebigkeit kann das Ehrenamt ein Gegengewicht bilden – und eine Brücke zwischen Generationen, Kulturen und Lebenswelten schlagen.

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