Mittwoch, 13.11.2024

Vorstandsgehälter auf Rekordhoch trotz Wirtschaftskrise – Börse im Fokus

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Katharina Klein
Katharina Klein
Katharina Klein ist Redakteurin bei den Peiner Medien und berichtet leidenschaftlich über lokale Themen und Kultur. Ihre Beiträge bieten Einblicke in das gesellschaftliche Leben der Region.

Die Gehälter der Vorstände von deutschen Börsenunternehmen haben trotz der schwachen Wirtschaftslage einen Rekordwert erreicht. Im Geschäftsjahr 2023 stieg die Vergütung im Schnitt um elf Prozent. Besonders auffällig ist, dass Frauen in Vorständen immer noch mehr verdienen als Männer, aber der Gehaltsunterschied schrumpft.

Die Vergütung der Vorstandsvorsitzenden wuchs deutlich um 16 Prozent auf durchschnittlich 3,7 Millionen Euro, inklusive Boni. Insgesamt erreichten die Gehälter der Vorstandsmitglieder von Dax, MDax und SDax Konzernen einen Durchschnittswert von 2,65 Millionen Euro. Der Top-Verdiener unter den Dax-Managern verdiente stolze 10,3 Millionen Euro.

Trotz einer Konjunkturflaute und stagnierender Umsätze befinden sich die Vorstandsgehälter auf einem Allzeithoch. Die Gender Pay Gap in Vorständen verringert sich langsam, da männliche Vorstandsmitglieder in einigen Bereichen ihre weiblichen Kollegen übertreffen.

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