Sonntag, 24.11.2024

Warum die Deutschen beim Sparen nicht besonders erfolgreich sind

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Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber ist Redakteur bei den Peiner Medien und widmet sich vor allem Technik und Digitalem. Mit einem Gespür für Innovation informiert er die Leser über Entwicklungen in der Region und darüber hinaus.

Die Privatvermögen wachsen weltweit, doch in Deutschland verläuft das Sparen weniger erfolgreich. Dies führt dazu, dass die Menschen Chancen auf Wohlstand verpassen, da ihre Geldanlagen nur geringfügig verzinst sind. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland in der Vermögens-Rangliste hinter anderen Ländern zurück.

Durchschnittlich haben die Menschen in Deutschland knapp 70.000 Euro erspart und besitzen zusätzlich Immobilien im Wert von 130.000 Euro. Während private Geldvermögen weltweit im Jahr 2023 positiv zugenommen haben, blieb die Entwicklung in Westeuropa hinter den Erwartungen. In Deutschland erfolgt der Vermögensaufbau hauptsächlich durch fortgesetztes Sparen, wobei Aktien hierzulande insgesamt wenig beliebt sind, insbesondere bei Personen mit niedrigerem Einkommen. Immobilien spielen eine wichtige Rolle als Treiber des Wohlstands, jedoch könnten Klimarisiken zu weiteren Wertverlusten führen.

Es wird empfohlen, dass deutsche Sparer ihre Geldanlagen diversifizieren und gegebenenfalls auch in andere Anlageformen wie Aktien investieren. Die Wertentwicklung von Immobilien in Deutschland könnte durch Klimarisiken beeinträchtigt werden, insbesondere für Objekte in gefährdeten Gebieten.

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