Dienstag, 17.09.2024

Was ein Militärökonom über die Gewinnchancen Russlands im Ukraine-Krieg denkt

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Sophie Bauer
Sophie Bauer
Sophie Bauer ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Ästhetik und ihrer fundierten Kenntnis der Kunstszene beeindruckt.

Die aktuellen Entwicklungen im russisch-ukrainischen Krieg werfen besorgniserregende Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Ressourcenknappheit und der Verluste, die Russland verzeichnet. Militärökonomen warnen vor einem möglichen Zusammenbruch des Nachschubs der russischen Armee bis Ende 2025. Russland befindet sich in einer kritischen Situation, da es altes Material aus der Sowjetzeit verbrennt und gleichzeitig nicht ausreichend neue Panzer und Fahrzeuge produzieren kann. Mit einer Verlustrate von bis zu vier Panzern pro Tag und der Herausforderung, mehr zu verlieren als zu produzieren, gerät die russische Kriegsführung zunehmend ins Wanken.

Experten wie Marcus Keupp prognostizieren, dass Putin den Krieg möglicherweise verlieren wird, obwohl frühere Prognosen nicht immer zutrafen. Die Unterstützung der Ukraine durch den Westen führt zu einer Verschiebung des Kräftegleichgewichts, wodurch die Situation für Russland noch brisanter wird. Es wird eindringlich vor der potenziellen Bedrohung durch eine stärkere russische Streitmacht sowohl im Baltikum als auch an der polnisch-belarussischen Grenze gewarnt. Die Analysen deuten darauf hin, dass Russland aufgrund seiner Ressourcenknappheit und ineffektiven Strategie große Herausforderungen im Krieg gegen die Ukraine erleben wird. Während die Prognosen auf einen möglichen Verlust Putins hindeuten, bleibt die Zukunft dieser Auseinandersetzung und deren Auswirkungen auf Europa weiterhin ungewiss.

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